Aktuell in "Der Personalrat"

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26. April 2022
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Bis zum 31.5.2022 können Gremien im öffentlichen Dienst unkompliziert ihre Bewerbung in den Ring werfen. Jetzt sind Ihre guten Projekte für die Beschäftigten gefragt.

Die Arbeit im Personalrat ist nicht immer »vergnügungssteuerpflichtig «. Intensive Vor- und Nachbereitung von Gremiensitzungen, die Geduld strapazierende Diskussionen mit dem Dienstherrn, notwendige Updates zu den rechtlichen Rahmenbedingungen: Was hier an täglichem Klein-Klein geleistet wird, bevor beispielsweise eine weitreichende Dienstvereinbarung in trockenen Tüchern ist, bleibt häufig im Verborgenen. Viele »Dienstleistungen« der Personalräte werden als selbstverständlich angesehen und abgerufen. Im besten Fall wird ihre Arbeit überhaupt wahrgenommen. Wertschätzung und Würdigung bleiben aber leider häufig aus.

Doch aktive Mitbestimmung – beispielsweise bei mobiler Arbeit, dem Dauerbrenner Personalmangel oder der Modernisierung im öffentlichen Dienst – erfordert Personalräte, die mutig und beherzt die Probleme anpacken. Ganz gleich, ob es um die Auswirkungen der Pandemie, um soziale Leistungen oder um die Durchsetzung rechtlicher Ansprüche geht: Ohne die dauerhafte Einsatzbereitschaft und Motivation der Interessenvertretungen bliebe vieles auf der Strecke.

Und genau hier setzt die Idee des Deutschen Personalräte-Preises an. Die 2010 von der Fachzeitschrift »Der Personalrat« aus der Taufe gehobene Auszeichnung prämiert jährlich beispielhafte Gremien, die sich erfolgreich für die Belange der Beschäftigten ins Zeug legen und zeigen, was alles möglich ist, wenn Personalräte so richtig loslegen. Noch bis zum 31.5.2022 läuft die Bewerbungsfrist für den »Deutschen Personalräte-Preis«. Teilnehmen können Personalratsmitglieder, Personalratsgremien und Personalratskooperationen über mehrere Dienststellen. Für Jugend- und Auszubildendenvertretungen (JAV) vergibt die DGB-Jugend einen Sonderpreis, eine weitere Auszeichnung würdigt Schwerbehindertenvertretungen (SBV). Die Debeka als Förderer der Preisverleihung macht den Trophäen-Reigen komplett. Eingereicht werden können Initiativen und Projekte guter Personalrats-, JAV- und SBV-Arbeit aus den Jahren 2020 bis 2022. Die Teilnahme erfolgt unkompliziert per Online-Bewerbung.

Eine Expertenjury mit Vertretern aus Gewerkschaften,Wissenschaft und praktischer Personalratsarbeit bewertet den Erfolg und die Übertragbarkeit der Projekte wie auch deren Einfluss auf den Alltag der Dienststelle. Darüber hinaus prüft sie den Innovationsgrad und bewertet die Teamleistung auch hinsichtlich Originalität, Nachhaltigkeit und sozialem Einsatz.

Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt im Rahmen des vom DGB Bildungswerk und dem DGB veranstalteten Schöneberger Forums, der jährlichen Fachtagung für den öffentlichen Dienst, am 9.11.2022 in Berlin.

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