Projekt: | Stichworte zum Projekt |
Bewerber/in: | Betriebsrat des Max-Planck-Institutes für molekulare Physiologie |
Beschäftigtenzahl: | ca. 400 |
Branche: | Wissenschaft/Forschung |
Gewerkschaften: |
Stichworte zum Projekt
Motiv
Die Gesellschaftliche Veränderungen - als beispielhafte Stichworte dazu: demografischer Wandel und Digitalisierung – zeigen massive Auswirkungen auf die Arbeitssituation und die Gesundheit der Beschäftigten. Der Betriebsrat des Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie hat sich seit langem zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur Förderung der Mitarbeitergesundheit im direkten Umfeld zu leisten.
Vorgehen
Der Einstieg in die betriebliche Gesundheitsförderung erfolgte auf Initiative des Betriebsrats im Jahr 2012. In enger Zusammenarbeit mit der Institutsleitung und den Präventionsberatern einer gesetzlichen Krankenkasse erarbeitete das Gremium ein Konzept zur betrieblichen Gesundheitsförderung. In diesem Zusammenhang wurden auch Fragen der Finanzierung und der Zuständigkeit für die jeweiligen Maßnahmen als wichtige Voraussetzung für die Kontinuität der Maßnahmen geklärt. Seit diesem Zeitpunkt engagiert sich das Gremium intensiv für dieses Thema und führt verschiedenste Maßnahmen durch.
Ergebnisse
Dazu zählen Vorträge und Workshops, beispielsweise zur Hautkrebsvorsorge, Ergonomie am Arbeitsplatz und Stressbewältigung, ebenso eine Informationsveranstaltung zum Abschluss der Betriebsvereinbarung zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement im Jahr 2014. Die betriebliche Gesundheitsförderung ist mittlerweile fester Bestandteil der Institutskultur. Die Gesundheitsmaßnahmen finden eine hohe Akzeptanz in der Belegschaft, was sich u.a. in der kontinuierlichen Nutzung der Kurse und der Besucherfrequenz bei den Gesundheitsvorträgen zeigt.
In Folge der Maßnahmen beobachtet der Betriebsrat eine Stärkung der Gesundheits-Kompetenzen der Beschäftigten, Steigerung der Arbeitszufriedenheit und Verbesserung des Arbeitsklimas sowie des Wohlbefindens.