Aktuelle Ausgabe »Gute Arbeit«

GA-aktuelle-Ausgabe


»Gute Arbeit« 6/2024

Mitbestimmung und Initiativen

Arbeitsschutz im Klimawandel

Hitze oder Kälte: Die Arbeitsstättenverordnung regelt Arbeitgeberpflichten, um die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen. Die Ausgestaltung des Bereichs ist mitbestimmungspflichtig. Die neue »Gute Arbeit« erklärt Zusammenhänge und bietet Praxistipps. Außerdem lesen: Neuere Rechtsprechung gegen Lohndiskriminierung - auch bei Leiharbeit und Werkvertrag. Mutterschutzlohn korrekt berechnen. Der Inklusion im Fachkräftemangel auf die Sprünge helfen.

Zum Online-Zugang          Zum Archiv       

Inhaltsverzeichnis 6/2024

Editorial
Magazin
Titelthema
Temperaturen am Arbeitsplatz sind in vielen Betrieben ein quasi im Jahrestakt wiederkehrendes Gesundheitsthema. Standen in der Vergangenheit oft Hitzeprobleme im Mittelpunkt, ging es während der „Energiekrise“ im Winter 2022/23 auch um kalte Arbeitsplätze. mehr
Der Nachholbedarf in Sachen Klima- und Gesundheitsschutz in Deutschland ist hoch. Gleichzeitig gibt es politischen Streit um knappe Haushaltsmittel angesichts multipler Krisen. Wie kann es weitergehen? Bieten sich Chancen für Interessenvertretungen und Gewerkschaften? mehr
Beschäftigte haben in der Regel kein Hitzefrei. Aber was steht ihnen arbeitsschutzrechtlich bei hohen oder sehr niedrigen Temperaturen am Arbeitsplatz zu? Wie heiß oder kalt darf es sein? Und was kommt im Klimawandel auf uns zu? mehr
Trends
Zu oft werden Belastungsfaktoren bei der Arbeit nicht ernst genommen, das gilt auch im öffentlichen Dienst. Die Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2023 zeigen bei der gesundheitsfördernden und -erhaltenden Prävention einen dringenden Handlungsbedarf. mehr
Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung
Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) und des Bundesarbeitsgerichts (BAG) zeigen: Gegen Entgeltdiskriminierung können Betroffene erfolgreich vorgehen. Das Feld ist zugleich eine Herausforderung für die Betriebsratsarbeit. mehr
Haben Frauen ein über das Jahr stark schwankendes Einkommen, kann zur Berechnung des Mutterschaftslohns ein Zeitraum von zwölf Monaten zugrunde gelegt werden – statt der üblichen drei Monate –, entschied das Bundesarbeitsgericht. Das Urteil führt zu einer deutlichen Besserstellung für betroffene... mehr
Stichwort
Arbeitsschutz kompakt
Prävention und Teilhabe
In Deutschland stockt die Inklusion, während Arbeits- und Fachkräfte fehlen. Nicht viele Betriebe interessieren sich für die Neueinstellung gut ausgebildeter Menschen mit Behinderungen. Die Erhöhung der Ausgleichsabgabe soll das ändern. mehr
Rechtsprechung
Expertenrat
Manfred Wulff mehr