Bewerber/in: | Hauptpersonalrat Gesamtschulen beim Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen |
Projekt: | Verbesserung der Einkommenssituation tarifbeschäftigter Lehrerinnen und Lehrer durch erkämpfte Mitbestimmung bei Erlassregelung |
Beschäftigtenzahl: | |
Projektzeit: |
Die stolzen Gewinner des Goldpreises
Engagement zahlt sich aus ... im doppelten Sinne des Wortes.
Deswegen konnte Irene Pasternak für den Hauptpersonalrat (HPR) Gesamtschulen beim Schulministerium in NRW den Personalräte-Preis in Gold entgegennehmen. Mit kluger Strategie und beharrlichem Einsatz hatte der HPR dafür gesorgt, dass sich die Entgeltlücke zwischen beamteten und angestellten Lehrkräften, die sich mit dem Übergang vom BAT auf den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) erheblich vergrößert hatte, wieder ein Stück schloss.
Den Ermessenspielraum bei der Einstufung von Seiteneinsteigerinnen in den Schuldienst nutzten viele Dienststellenleitungen zum Sparen. Der HPR sorgte dafür, dass das Ministerium per Erlass die Berufserfahrung und berufsförderlichen Zeiten nach § 16 TV-L einheitlich regelte. Damit erhielten die örtlichen Personalräte ein Instrument, um eine möglichst hohe Einstufung durchzusetzen.